Dienstag, 30. September 2014

Tag 17: Die kleine Banner-Kunde oder: Geld für Werbung ausgeben kann jeder, aber was spült die Werbung an Geld zurück?

Personalisierung der Werbemittel
* unter digistore24 für WordPress, ist aber nicht ideal, besser ist: das PlugIn WP Digistore (von Paul Goss), eignet sich aber weniger für Wordpress (Kostenpunkt: ca. 30 Euro)

* Rectangle
* Full size (heisst historisch bedingt so, da er früher tatsächlich die gesamte Breite eingenommen hat, aber durch die immer bessere Auflösung ist er kleiner geworden, da er auf eine bestimmte PIxelgröße definiert ist (468 x 60 Pixel)
* Skyskraper
* Page peel/ Peel Ad
* Wallpaper-Banner
* Rich-Media-Banner, hier kommen mehrere Formen der Programmierung zusammen und es entsteht ein
* Pop-up
* Pop-under

Ein übersichtlicher Wiki-Artikel hierzu.

Interessante Links für eine Übersicht über die verschiedenen Banner
www.interactivemedia.net (gehört zur Telekom)
www.sevenonemedia.de (von Pro7)

Eine Agentur, wenn es nicht so teuer werden soll: Bannerexpress

Wie wertvoll Werbeplätze sind, wenn man eine gut laufende Web-Site hat wie Per Wandinger siehst du hier. Mit google Analytics kann er einschätzen wie oft die jeweilige Platzierung eingeblendet wird. Werbeplatz RSS-Feed, also das, was ich nutze, um meinen Backlink zu setzen, setzt Per Wandinger ein und programmiert/platziert hier Werbung.


Abrechnungsformen
* nach Platzierung
* nach Performance: nach dem Tausender-Kontakt-Preis (TKP oder CPM, cost per mille) oder nach der getätigten Klicks (s. Google Adsense)

Was bringt die Banner-Werbung? - Eine einfache Rechnung
* Was ist der Kunde wert? (Reingewinn, Umsatz geht auch, je nachdem wie man es betrachten möchte)
Beispiel 1:
Z.B. 260.000 Impression/Monat, dafür gebe ich 250 Euro fix aus, Kundenwert ist 100 Euro, d.h. ich benötige mindestens 2, 5 Kunden, damit die Kosten gedeckt sind, ab dann wird die Werbung für uns lukrativ

Worst Case-Szenario: 1% der Kunden klicken darauf, d. h. 1% CTR (Durchklickrate), d.h. ich habe 2600 Besucher auf meiner Seite. Davon 1% LCR (Lead), d.h. 26 Leute interessieren sich, davon wird 1% Kunden (SCR, Säle), das sind 0,26 Kunden

Um genau DAS herauszufinden, muss ich es zumindest ausprobiert haben!

Trouble-Shooting
Der Fall trifft so ein, was tue ich? Ich schaue mir die Tracking-Daten an, wo landen die Leute oder wo werden sie "herausgefiltert", dann die Fragen: woran kann das liegen? Am Banner? An der Landing-Page? (aus Wendas Erfahrung liegt es sehr häufig an der Landing-Page, von der Aufmachung, Design, es fehlen die Vorteile, es fehlt die Call-to-Action, 90% Träume, 10% Fakten etc.)

Beispiel 2:
260.000 Impressions => geteilt durch 1000 =260
5 Euro TKP/Monat (ist ein üblicher Wert bei 50.000 Impressions) => z.B. wie auf diesem Blog
260 x 5 Euro = 1300 Euro/Monat

2,5 Kunden bis Break even

1% CTR = 2600 => Den Banner optimieren
? % LCR = 26 => Die Landing-Page optimieren, Call-to-Action
1% SCR = 0,26 => Die Kauf/Bestell-Abwicklung verbessern, kostenloser Versand, ein guter Verkäufer am anderen Ende des Telefon, aber auch mein Call-to-Action-Button; auch die Newsletter optimieren, inhaltlich, optisch, um weniger Schritte zu benötigen, damit es zum Kauf kommt, was genau nachjustiert werden muss/kann, liegt daran, wie sich der Bestellvorgang zusammensetzt.

Ab welcher LCR lohnt es sich? Ich brauche 13 Kunden, d.h. ich brauche 100 Mal mehr, d.h. 1300 Leads, d.h. ich brauche ? = 50 % LCR

Hierzu auch nochmal das Video von Leadpages, bei dem LTR von über 50% erreicht werden durch sich selbst optimierende Seiten.

Beispiel 3 ist auf Ralfs Web-Seite zu finden. PlugIn WP Sharely => Die Auflösung ist nur zu sehen, wenn man den Beitrag teilt, oder wie bei Ralf: die E-Mail-Opt-In-Seite.

Google Adsense (Mulitchannel-Affiliate-Marketing)
hier vermiete ich Werbefläche, die google nutzt und belegt und mich dafür bezahlt.
* auch hier gibt es wie beim Gegenstück Google Adwords ein 3er-Konstrukt:
1. Webseite/Domain
2. benutzerdefinierter Kanal
3. Anzeigenblöcke


(Quelle: R.R. Wenda von wenda-it-web.de, Dortmund)

* Vorteil: das System ist optimiert auf den User um möglichst viele Clicks zu erzeigen, aber:
* Nachteil: ich als Domainbetreiber habe wenig Kontrollmöglichkeit, welche Art der Werbung das genau ist, ich kann nur bestimmte Kategorien ausschließen
* Als Adsense-Benutzer werde ich nach Klicks bezahlt.
* Ich kann mir aussuchen, ob ich Text-Anzeigen und/oder Bildanzeigen schalten lasse.
* Für den Fall einer Textanzeige kann ich die Textfarbe ändern (wie z.B. zu sehen auf erecht24.de) und die Textanzeige in mein Blog-Design einpassen oder auch das genaue Gegenteil machen und das Pattern durchbrechen.
* der ausgegebene html-Text herauskopieren und in ein Gadget (html/JAVA-Script) entsprechend der Platzierung einfügen. Titel: Sponsors oder Anzeige oder Werbung deklarieren (rechtlich ein Muss)

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